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modern music education

Herzlich Willkommen bei your-music vocalcoaching

 

MODERN MUSIC EDUCATION

Popgesang I Rockgesang I Jazzgesang I Soulgesang I Musicalgesang I

Klavierunterricht I Gitarrenunterricht

Seit 15 Jahren sind wir mit unserer modernen Gesangsschule die Profis für Gesangsunterricht in Hamburg. Individuell, zielgerichtet und effektiv setzen wir neueste Unterrichtsmethoden ein, um unsere Schülerinnen und Schüler in kurzer Zeit mit viel Freude und Engagement an das persönliche Gesangsziel zu leiten. Ergänzend bieten wir professionellen Klavierunterricht und Gitarrenunterricht an.


Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Anfänger und Profis sind gleichermaßen willkommen und können sich auf ein vielseitiges Veranstaltungsangebot auch außerhalb des eigentlichen Unterrichts freuen. Unsere Lehrer verfügen über einen überdurchschnittlichen Erfahrungsschatz, sind über die Grenzen Deutschlands als Coaches und Künstler erfolgreich und stellen sich mit viel Empathie und Freude auf jedes Anforderungslevel ein.


Vereinbaren Sie einfach eine Probestunde, um sich ein erstes Bild unseres reichhaltigen Unterrichtsangebots zu machen. Ich freue mich auf Sie!

 

Herzliche Grüße

Ihre Ulrike Steffen

- Schulleitung -

 

 

 

Mein neuer Blog zu Themen, die unsere Schüler*innen bewegen.

24.06.2019

Manchmal kommt einfach das Leben dazwischen.…

 

Da hatte ich mir vorgenommen, an dieser Stelle regelmäßig ein paar Gedanken zum Gesangsunterricht mit Dir zu teilen und dann ist plötzlich ein ganzes Schuljahr vorbei gehuscht und nichts ist hier passiert. „Da ist einfach das Leben dazwischen gekommen“ würde ich sagen. Das kennst Du vielleicht ja auch?!

Wir hatten so viele wunderbare Veranstaltungen, angefangen beim Sommerfest 2018 bei uns im Hof – das erste seiner Art, dass im August 2019 gleich zur Wiederauflage kommt, weil es so schön war. Dann der Open Christmas Day mit riesiger Live-Outdoor-Performance und dem mega Weihnachtschor mit über 60 begeisterten your-music‘s und vielen altonaer Nachbarn. Mein persönliches Highlight war dann der Auftritt bei „Mehr als eine warme Mahlzeit“ im Dezember 2018, organisiert unter anderem von Hinz&Kunzt. Was für eine Ehre für uns auf der großen Bühne der Fischauktionshalle am traditionsreichen Hamburger Fischmarkt für über 400 Bedürftige und Obdachlose zu singen und dabei denen, die es so dringend brauchen, ein wenig Weihnachtsfreude zu schenken.

Auch personell hat sich ein wenig getan. Nachdem Anselm Nadj uns leider im September 2018 verlassen hat um der Liebe zu folgen und in die vibrierende Hauptstadt Berlin zu gehen, konnten wir zum Glück die fantastische Jana Konietzki (Schwerpunkt Jazz- und Popgesang) in unser Team aufnehmen und sofort feste in Herz schließen. Im Februar 2019 sind dann noch zwei neue und wunderbare Lehrerinnen zu uns gestoßen. Jessica Dubois de Luchet (Musical- und Popgesang) und Nele Quaas (Popgesang und Klassik). Und dann kam im März auch noch die frohe Botschaft, dass unsere liebe Kollegin Annette Krossa ein gesundes, wunderschönes Baby zur Welt gebracht hat! Herzlichen Glückwunsch!

Natürlich waren auch die Gastdozentinnen Helga Westmark und Judith Tellado wieder mit ihren spannenden Seminaren und Kursen bei uns und haben neues und effektives über Stimmtechnik, Jazzgesang, Scat und Improvisation vermittelt. Im Juli kommt dann auch noch der zauberhafte Udo Nottelmann zu uns, um eine Einführung in das Estill Voice Training und ins Belting zu geben.

Und dann war da natürlich auch noch der Auftritt bei „Altona macht auf“ im Rahmen der Altonale – unser Sehnsuchtsfenster mit „the world is listening now“! Das war schön und ganz viel Leben - da musste die digitale Welt dann einfach warten!

Jetzt wünsche ich Dir erst einmal einen grandiosen Sommer und verspreche, mich bald wieder mit ein paar Gedanken zum Thema „Mindset und wie die innere Einstellung unser Lernen und Leben beeinflusst“ zurück zu melden. Aber erst einmal: Sommer und ganz viel Leben…. Deine Ulli

 

 

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17.08.2018

Wie viel ist eigentlich „ein bisschen“?

 

In unserem Alltag passiert es jeden Tag – das „Ein-Bisschen-Phänomen“. Vom banalen „da fehlt ein bisschen Salz“ bis hin zum guten Vorsatz „ich werde mir nach der Arbeit ein bisschen mehr Zeit für mich nehmen“ erscheint es uns täglich in allen Farben und Facetten.

Auch in meinem Unterricht habe ich früher oft den Ausdruck „ein bisschen“ genutzt:

„Da könntest Du Deinen Kiefer ein bisschen mehr öffnen“, „gehe in diese Passage doch mit ein bisschen mehr Volumen hinein“, „hebe bei diesem Ton die Zunge ein bisschen mehr“ – ich könnte es endlos fortführen. Im Laufe meines Lehrerseins habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass „ein bisschen“ einfach oft „ein bisschen“ zu wenig konkret ist. Für unser ganz individuelles „ein bisschen“ müssen wir uns selbst schon wirklich gut kennen und ein sehr gutes Ohr für die eigenen Bedürfnisse, Spannungszustände und spezifischen Abstufungen haben. Was beim Nachsalzen für fast alle von uns noch eine einfache Übung ist, wird aber bei dem Vorsatz, sich „ein bisschen“ mehr Zeit für sich selbst zu nehmen oft schon zur Herausforderung. Wie soll nun also bitte „ein bisschen“ funktionieren, wenn ich dann auch noch etwas gänzliches Neues z.B. im Gesangsunterricht lerne. Ich habe es mir von daher zur Aufgabe gemacht, das individuelle „ein bisschen“ meines Schülers genauer auszuloten. Hierfür nutze ich eine Zahlenskala von 1, 2, 3, 4, usw. bis zur 10. So können wir z.B. dem geschlossenen Kiefer eine 1 geben, und dem weit, viel zu weit geöffneten und aufgesperrten Kiefer eine 10. Und dann die Zahlen von 2 bis 9 passend einfügen. Oder bei der Körperspannung einer schlaffen, zusammengesunkenen Körperhaltung eine 1 geben und dann in Abstufungen von 2, 3, 4, …..9 bis hin zu einer 10 gehen, bei der der Körper zum Zerreißen und bis in alle Haarspitzen gespannt ist. Und dann suchen wir gemeinsam die passende Zahl, die für eine bestimmte Phrase oder auch nur für einen einzigen Ton genau die Richtige ist. So kann mein Schüler entscheiden, dass er eine Phrase ganz konkret z.B. mit einer 5 in Bezug auf Körperspannung und mit einer 4 in Bezug auf Kieferöffnung probieren möchte. Und: es funktioniert! Ich glaube, dass eine genaue Definition unseres individuellen „ein bisschen“ auch im Alltag helfen kann – wenn ich nämlich sage: „ich werde mir nach der Arbeit 30 Minuten Zeit für mich nehmen und dann bewusst Musik hören oder Sport machen oder singen oder meditieren oder…..“ anstatt weiterhin „ein bisschen Zeit“ zu sagen.
Deine Ulli

 

 

 

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02.07.2018

Gesangsunterricht – macht das denn überhaupt Sinn?

 

Oft werde ich, besonders von erwachsenen Anfängern, am Ende einer Probestunde gefragt, ob „das mit dem Singen“ denn überhaupt Sinn macht – so für einen selbst und ganz ehrlich und so… Dann schaue ich mit großen Augen! Meistens haben wir zu diesem Zeitpunkt schon fleißig gearbeitet und auch viel gelacht. Wir haben Übungen gemacht und damit den einen oder anderen „Aha-Moment“ erlebt. Die Schülerin oder der Schüler ist verschwitzt, mit roten Wangen und ein bisschen erschöpft von der ungewohnten Arbeit, die mit dem Singen einhergeht. Und dennoch dann die Frage: „lohnt sich das“ oder eben „macht das überhaupt Sinn“? Erfahrungsgemäß ist es oft eher die Frage nach dem „darf ich mir das (gönnen)“, die dahintersteht. Bei keiner anderen Freizeitbeschäftigung habe ich so oft diese Frage gehört, wie beim Singen. Als ob es einer Rechtfertigung bedarf, wenn man etwas mit Freude tut?! Singen scheidet die Geister. Wahrscheinlich, weil es das einzige Instrument ist, das wir allein IN UNS tragen. Der einzige Ton bzw. Klang den wir, neben Bodypercussion, ohne Hilfsmittel erzeugen können. Und damit wird eine Kritik an dem hervorgebrachten Klang oft auch als Kritik an der eigenen Person wahrgenommen. Stimme und Körper sind schließlich irgendwie eins in dieser Wahrnehmung. Und dann der ungeheure Druck, dass wir das, was wir tun, dann bitte auch gleich perfekt tun sollen/können/müssen. Meist erwarten wir von uns selbst viel mehr als von Anderen! Vielleicht ist das einen Gedanken wert, wenn „der eigene Anspruch wieder einmal mit einem durchgeht, wie ein wildes Pferd“? ICH als Lehrerin erwarte auf jeden Fall nicht, das eine Phrase ad hoc perfekt klappt, meine neue Schülerin sofort klingt wie Adele oder einwandfrei beltet wie Whitney Houston. Der Weg ist das Ziel! Natürlich sind am Anfang „Gastnoten“ dabei, wie ich sie liebevoll nenne. Und ehrlich: die Wenigsten werden lernen, wie Adele zu singen, oder so wie Rita Ora oder wie sie alle heißen. Wichtig ist und bleibt der Weg! Singen ist wunderbar, gut für die Seele, macht Freu(n)de, entspannt, fordert, braucht Zeit, ergänzt das Leben und ist einfach das beste Hobby der Welt! Lassen wir doch die hochgepushten Selbstanforderungen zu Hause und singen was das Zeug hält!
Sing for your heart! Deine Ulli

 

 

 

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HERZLICH WILLKOMMEN…

…in der Schule für Pop-, Rock-, Jazz-, Soul- und

Musicalgesang, Klavier- und  Gitarrenunterricht.

Unterrichtszeiten Mo.- Fr.  09:00 – 22:00 Uhr.

your-music vocalcoaching

Eulenstraße 70A, 22763 Hamburg

Tel.: 040/39804775 (Sprechzeiten Mo.-Fr. 12-18 Uhr)